110 Menschen an Bord

Putin gab Passagierjet zum Abschuss frei

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Kurz vor der russischen Präsidentschaftswahl wurde ein brisantes Video veröffentlicht. 

Am 7. Februar 2014 wäre es beinahe zu einer großen Tragödie gekommen. Am Eröffnungstag der Olympischen Winterspiele in Sotschi erhielt Russland Präsident Wladimir Putin einen Anruf. „Man sagte mir, dass ein Flugzeug, das von der Ukraine nach Istanbul unterwegs ist, gekapert worden sei. Die Entführer sollen und die eine Landung in Sotschi verlangen“, berichtet der Kreml-Chef in einer Dokumentation. Der Pilot habe zudem einen Notruf abgesetzt.

Putin reagierte schnell und entschied sich für den Abschuss. In der Dokumentation rechtfertig sich der Keml-Chef. Er hätte das Leben von 110 Menschen an Bord der Maschine gegen die 40.000 im Olympiastadion von Sotschi gegenübergestellt und sich dann für einen Abschuss entschieden und den Sicherheitskräften die Order gegeben.

Zum Glück bekam Putin nur wenige Minuten später einen zweiten Anruf. Das Ganze stellte sich als Fehlalarm heraus, es habe sich lediglich um einen betrunkenen Passagier gehandelt. Die Maschine konnte ihren Weg ungehindert fortsetzten.

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