Verhör aufgetaucht

Putin zeigt Folter-Geständnis der Moskau-Terroristen

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Nach brutaler Folter geben die Terroristen plötzlich zu, was Putin hören will. 

Beim Terror-Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau kamen 144 Menschen ums Leben, unzählige weitere wurden verletzt. Die IS-Miliz hat sich bereits unmittelbar nach dem Angriff zum Anschlag bekannt – Wladimir Putin gab aber dennoch der Ukraine die Schuld.

Um diese Verbindung zur Ukraine zu bestätigen, hat der russische Geheimdienst FSB nun Videos von den Verhören veröffentlicht und im russischen Staatsfernsehen ausstrahlen lassen. Dort geben die angeklagten Terroristen plötzlich ihre Verbindungen zur Ukraine zu. Die Attentäter wurden zuvor aber brutal gefoltert. Einem von ihnen wurde das Ohr abgeschnitten, ein anderer wurde mit Elektro-Schocks gefoltert und ein Dritter wurde sogar bewusstlos in den Gerichtssaal gebracht.

Geständnis Terroristen
© Kanal 1
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Es ist daher anzunehmen, dass die Terroristen genau das in die Kamera sagen, was von ihnen erwartet wird.

Das Verhör im Wortlaut

FSB: „Welche Pläne hatte eure Gruppe nach dem Terroranschlag?“

Verdächtiger: „In Richtung Kiew.“

FSB: „Wer hat Anweisungen gegeben?“

Verdächtiger: „Sajfulo.“ (Dieser soll der Koordinator gewesen sein)

Anderer Verdächtiger: „Sajfulo hat gesagt, dass wir in die Ukraine, nach Kiew fahren sollen. Dass sie uns dort eine Million Rubel geben.“

Weiterer Verdächtiger: „Wir sind Richtung Kiew gefahren. Dort sollte das Geld warten. Sajfulo hat gesagt, dass an der Grenze die Jungs warten werden, die uns helfen, nach Kiew zu fahren.“

Im TV wurden auch noch weitere, angebliche Beweise präsentiert, dass die Ukraine den Terroristen geholfen habe. So soll die ukrainische Armee am Tag des Anschlags grenznahe Orte von Minen befreit haben, um den Terroristen den Grenzübergang zu ermöglichen. 

 

  

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