Die Iguazú-Wasserfälle in Brasilien waren noch nie so gefährlich.
Eine weltberühmte Touristen-Attraktion in Brasilien mussten nach anhaltenden Regenfällen am Dienstag für Besucher gesperrt werden. Über die Iguazu-Wasserfälle zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones flossen pro Sekunde 43.000 Kubikmeter Wasser - je nach Jahreszeit schwankt die Durchflussmenge in der Regel zwischen 1.500 und 7.000 Kubikmetern.
Ein spektakuläres Video von den überfluteten Wasserfällen macht unterdessen auf Youtube die Runde. Über eine halbe Million Nutzer haben die Aufnahmen bereits angesehen:
Seit dem Wochenende zuvor war der Wasserspiegel des Iguazu-Flusses wegen anhaltender Regenfälle in einigen Regionen Brasiliens und Argentiniens konstant gestiegen. Die Natur-Attraktion konnte allerdings bereits am Mittwoch in weiten Teilen wieder für Besucher geöffnet werden.
(Wikipedia/Nilsf)