Brüssels Bevölkerung beweist auch während des Ausnahmezustands Humor.
Brüssel bleibt in Alarmbereitschaft: Aus Sorge vor möglichen Anschlägen gilt auch am Montag am dritten Tag in Folge die höchste Terrorwarnstufe für die belgische Hauptstadt. Zum Beginn der Arbeitswoche wird die Metro nicht fahren; Schulen und Universitäten bleiben geschlossen.
Zurückhaltung in sozialen Medien
Während der Großrazzia am Abend baten die belgischen Behörden um Rückhaltung in den sozialen Medien. Die Menschen sollten nicht über die Razzien twittern, um somit den Verdächtigen keine Details des Anti-Terror-Einsatzes zu verraten.
Das Netz reagierte dann einmalig. Unter dem Hashtag #BrusselsLockdown wurde Twitter innerhalb kürzester Zeit mit Katze-Fotos geflutet. Damit sollte auf eine humorvolle Art und Weise die Polizei unterstützt werden.
Hier eine kleine Auswahl:
Wir lassen uns nicht von Terroristen einschüchtern. #wewillCATchyou #BrusselsLockdown pic.twitter.com/UYkQ70IEH8
— Christian Franke (@GruenChristian) November 22, 2015
Asked not to tweet details of anti-terrorism raids, Belgians tweet things like this instead: #BrusselsLockdown pic.twitter.com/wY1ft3KLUj
— max seddon (@maxseddon) November 22, 2015
"Entire Country Of Belgium , Fighting Terror :: Using Most Terrifying Weapon - Sense Of Humour" {#BrusselsLockdown} pic.twitter.com/DhMXSSbsZU
— #Ajit Doval (@Ajit_Doval) November 23, 2015
#Breaking: Leaked photos of #BrusselsLockdown suspects. pic.twitter.com/xNvtNbjzxJ
— Geysar Gurbanov (@geysar) November 22, 2015
This is how Belgium fights terrorism #BrusselsLockdown pic.twitter.com/cRQlMpd8T7
— Lindsey Oakenshield (@HobbitLindsey) November 22, 2015