Syrien

Sprengstoffattacke: Dutzende Soldaten tot

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Rebellen hatten Tunnel unter Militärstützpunkt in nördlicher Provinz Idlib gegraben.

Rebellen haben in der syrischen Provinz Idlib einen 200 Meter langen Tunnel unter einem Militärstützpunkt gesprengt. Die oppositionelle Muslimbruderschaft meldete am Dienstag, bei der Operation im Bezirk Maarat al-Noaman seien am Montag etwa 40 Angehörige der Truppen von Präsident Bashar al-Assad getötet worden. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter sprach von rund 30 Toten.

Ein Video zeigt eine gewaltige Explosion, die Gebäudeteile und eine große Menge Erdreich in die Luft schleudert. An der Aktion soll unter anderem die Islamische Front beteiligt gewesen sein, ein Zusammenschluss lokaler islamistischer Brigaden.
 

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