Kurz nachdem sie endlich ins Spital zu ihm darf, macht der kleine Bub für immer seine Augen zu.
USA. Der kleine Abdullah Hassan (2) wurde mit einer Gehirnschädigung geboren, die bei ihm immer wieder Krampfanfälle auslöst, berichtete der US-Sender "KPIX5". Sein Vater Ali Hassan erzählte, dass sich sein Zustand nicht verbessern würde und er möchte, dass seine Frau Shaima Swileh ihn ein letztes Mal sehen kann. Doch das war wegen des Travel Bans von US-Präsident Donald Trump nicht möglich. Bürgern von vielen muslimischen Staaten ist es nicht erlaubt, in die USA einzureisen. Schließlich erkämpfte die Familie die Einreise der jemenitisch-ägyptischen Mutter nach Amerika.
Kurz vor seinem Tod sieht er seine Mutter
Monatelang bekam sie kein Visum und der kleine Abdullah hatte nicht mehr lange zu leben. Dann - endlich vereint! Die Mutter des Zweijährigen hält ihn in einem Spital in Oakland in den Armen. Einen kurzen Moment vor seinem Tod, sah er noch ein letztes Mal seine Mutter. "Unsere Herzen sind gebrochen. Wir mussten unser Baby verabschieden, das Licht unseres Lebens“, sagt sein Papa Ali Hassan in einem Statement, dass das Council on American-Islamic Relations veröffentlicht hat. "Wir wollen allen für die Liebe und Unterstützung danken, die wir in diesen schwierigen Zeiten bekamen. Bitte behaltet Abdullah in euren Gedanken und Gebeten."
Heute, am 29. Dezember schloss der kleine Abdullah für immer seine Augen ...
