In Moskau

Treffen zwischen Abbas und Netanyahu verschoben

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Palästinensischer Präsident gibt Israel Schuld für Vertagung.

Ein für den morgigen Mittwoch geplantes Treffen zwischen dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas in Moskau wird nun doch nicht stattfinden. Das Gespräch sei auf israelischen Wunsch verschoben worden, erklärte Abbas am Dienstag in Warschau.

"Präsident (Wladimir) Putin hat für den 9. September ein Treffen in Moskau vorgeschlagen. Ich habe dem zugestimmt und wollte direkt von hier nach Moskau reisen", erklärte Abbas nach einem Gespräch mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda vor Journalisten. "Leider haben sich dann gestern Vertreter von Putin und Netanyahu in Jerusalem getroffen und Netanyahus Vertreter hat vorgeschlagen, das Gespräch auf später zu verschieben", fügte er hinzu.

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