Intensivstation

Trump "betrübt" über Johnsons Zustand

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  "Die Amerikaner beten alle für seine Genesung".  

US-Präsident Donald Trump hat sich angesichts des Gesundheitszustands des britischen Premierministers Boris Johnson besorgt gezeigt, der mit dem Coronavirus infiziert ist.

"Wir sind sehr betrübt zu hören, dass er (...) auf die Intensivstation gebracht wurde", sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

Wenn man wegen der Lungenkrankheit Covid-19 auf der Intensivstation behandelt werde, werde es "sehr, sehr ernst", sagte Trump und drückte Johnson seine besten Wünsche aus. Der Regierungschef sei ein "sehr guter Freund von mir und ein Freund unserer Nation". "Die Amerikaner beten alle für seine Genesung", sagte Trump.

Johnsons Ärzte seien kontaktiert worden, um zu sehen, was die USA für ihn tun könnten. Trump deutete an, dass es dabei um die Behandlung mit Medikamenten geht, die bisher noch nicht für die Behandlung einer Erkrankung mit dem Coronavirus zugelassen sind. Johnson war am Sonntag wegen einer Covid-19-Erkrankung vorsorglich zu Tests ins Krankenhaus gebracht worden.

Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich am Montag derart, dass er auf eine Intensivstation gebracht werden musste. Über den genauen Zustand des Regierungschefs wurde offiziell nichts mitgeteilt. Der 55 Jahre alte konservative Politiker hatte am 27. März seine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 bekannt gemacht und sich seitdem in seiner Dienstwohnung isoliert.

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