Irre Bluttat in China

Überfall: 22 Kinder mit Messer verletzt

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Irrer fiel in Dorfschule über Kinder her: Schülern Finger und Ohren abgeschnitten.

In China sind beim Überfall eines mit einem Messer bewaffneten Mannes auf eine Dorfschule mehrere Kinder und eine 85 Jahre alte Frau schwer verletzt worden. Wie die staatlichen Medien am Samstag berichteten, mussten sieben Kinder wegen abgeschnittener Finger oder Ohren in Krankenhäusern behandelt werden.

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Der Täter habe am Freitagmorgen zunächst die Frau in ihrem Haus in Guangshan in der Provinz Henan angegriffen und sei dann mit einem Küchenmesser auf 22 Kinder am Eingang der benachbarten Grundschule losgegangen, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua. Die meisten der Schüler im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren hätten Verletzungen erlitten. Der Täter sei anschließend festgenommen worden.

Seit dem Schulmassaker von Nanping 2010, bei dem ein früherer Arzt acht Volksschüler erstochen hatte, ist es in China zu mindestens sechs ähnlichen Vorfällen gekommen. Zuletzt hatte ein Mann im August zwei Schüler einer Mittelschule in der Provinz Jiangxi erstochen. Zumeist waren die Täter psychisch gestört. Man gehe davon aus, dass auch der jetzt festgenommene Mann geistesgestört sei, teilte die Polizei laut Xinhua mit.

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