Bundeswehr-Papier geleakt:

Deutschland wappnet sich für Krieg gegen Russland

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Ein deutscher General warnt vor einem russischem Angriff auf die NATO. 

Nach dem Raketeneinschlag in Polen wandelte die Welt am Rande völliger Eskalation. Obwohl sich inzwischen herausstellte, dass es sich um eine ukrainische Abwehrrakete handelte, wächst die Angst vor einer Konfrontation zwischen Russland und der NATO.

Die deutsche Bundeswehr plant deshalb eine erhebliche Neuausrichtung der Streitkräfte. Wie der „Spiegel“ berichtet, hat Viersternegeneral Eberhard Zorn bereits im September angeordnet, dass sich die Bundeswehr für einen drohenden Konflikt mit Russland schlagkräftiger aufstellen müsse - die Landes- und Bündnisverteidigung soll zukünftig im Zentrum stehen.

Für Krieg wappnen

„Angriffe auf Deutschland können potenziell ohne Vorwarnung und mit großer, gegebenenfalls sogar existenzieller, Schadenswirkung erfolgen", heißt es in einem 69-seitigen Papier mit dem Titel "Operative Leitlinien für die Streitkräfte". Die Streitkräfte müssen sich laut Zorn für einen "aufgezwungenen Krieg" wappnen.

Auslandsmissionen sollen in Zukunft weniger wichtig werden, eine glaubwürdige Abschreckung wäre nun wesentlich wichtiger. Der deutsche General will deshalb die NATO-Ostflanke Estland, Lettland Litauen und Polen stärken.
  

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