Ukraine-Krieg

US-Experten: Putin will noch DIESE 3 Städte erobern

Moskau spricht von einer „Pufferzone“ auf ukrainischem Gebiet. 

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach seinem Besuch in der monatelang teils von ukrainischen Truppen kontrollierten Region Kursk die Schaffung einer Pufferzone "entlang der Grenze" angekündigt. Die Entscheidung über die Sicherheitszone sei getroffen worden, sagte Putin bei einer Regierungssitzung per Videoschaltung.

"Unsere Streitkräfte sind dabei, diese Aufgabe zu lösen, feindliche Feuerpunkte werden aktiv unterdrückt, die Arbeit ist im Gange", sagte Putin.

Neue Sommeroffensive

Wo genau die Zone verläuft, wie lang sie sein und wie tief in die Ukraine sie reichen soll, sagte er zunächst nicht. Laut einer Analyse des Institute for the Study of War (ISW) will Putin vor einem Waffenstillstand in der Ukraine in einer Sommeroffensive aber noch wichtige Gebiete in der Ukraine erobern. Besonders gefährdet sind dabei die Städte Charkiw, Tschernihiw und Sumy.

Die Ukraine wies die Pläne des russischen Präsidenten für eine Pufferzone zurück und kritisierte, dass solche Äußerungen ein neuer Beweis dafür seien, dass Russland kein Interesse an einem Frieden habe. "Diese neuen aggressiven Forderungen sind eine klare Absage an Friedensbemühungen und zeigen, dass Putin der einzige Grund für das anhaltende Töten ist und bleibt", schrieb Außenminister Andrij Sybiha auf der Plattform X. "Er muss mehr Druck bekommen, um diesen Krieg zu beenden." Ministeriumssprecher Heorhij Tychyj meinte, dass Putin die Pufferzone auf eigenem Gebiet errichten könne.

Experten bezweifeln, dass Putin an einem echten Frieden in der Ukraine interessiert sei. Vielmehr hält Moskau weiterhin an seinen Kriegszielen fest.

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