Kurt Sonnenfeld will aufdecken: Bush-Regierung wusste alles über die Anschläge des 11. September.
Mittlerweile ist es fast 15 Jahre her, dass bei den verheerenden Terror-Anschlägen in den USA fast 3.000 Menschen ums Leben kamen. Doch bis jetzt sind nicht alle Hintergründe des schwersten Terror-Angriffs auf US-amerikanischem Boden geklärt. Immer noch gibt es Zweifel an der offiziellen Darstellung der Terror-Anschläge, über praktisch kaum ein Ereignis gibt es mehr Verschwörungstheorien als über 9/11.
Von Anschlägen gewusst
Immer wieder wird dabei auch der Verdacht erhoben, die US-Regierung hätte über die Anschlagspläne Bescheid gewusst. Man ließ die Terroristen aber gewähren, um so eine Legitimation für neue Gesetze und militärische Operationen zu gewinnen.
Kurt Sonnenfeld, ein amerikanischer Kameramann und Photograph, will nun neue Beweise für diese These gefunden haben. Sonnenfield arbeitete 2001 für die US-Regierung und konnte Ground Zero als einer von wenigen Photographen exklusiv besichtigen. Dabei machte er eine Entdeckung, die ihn nachdenklich machte. So soll das Untergeschoss des World Trade Center 6 bereits vor den Anschlägen völlig leergeräumt worden sein.
Des Mordes verdächtigt
Damals konnte Sonnenfeld seine Beweise nicht präsentieren, da er über Nacht nach Argentinien floh. Seine Frau Nancy wurde erschossen, Kurt stand unter dringendem Tatverdacht, beteuerte aber seine Unschuld. In seinem argentinischen Exil arbeitete er weiter an seiner These, wonach die Bush-Regierung von den Anschlägen wusste. Nun will er exklusives Filmmaterial veröffentlichen, die seine Anschuldigungen beweisen sollen.