"Fukushima-Fisch" in CH

Verstrahlter Fisch aufgetaucht

Teilen

Wirbel in der Schweiz, nachdem Caesium in Fisch-Produkten nachgewiesen wurde.

Der Reaktor-Unfall von Fukushima passierte vor zweieinhalb Jahren – trotzdem sind die Folgen heute noch zu spüren.

Seit kurzem sind die Fisch-Liebhaber in der Schweiz in Aufregung: Stichprobenartige Tests ergaben, dass Fisch-Produkte zweier Einkaufsketten verseucht waren. Konkret wurde in Proben eines Gelbflossen-Thunfischs-Produkts die gesundheitsgefährdenden Stoffe Caesium 134 und Caesium 137 nachgewiesen. Diese Stoffe sind nicht natürlich und entstehen durch Kernspaltung.

Tests in Österreich. Die Fische stammen aus den Philippinen, könnten aber auch in der Nähe des havarierten Kernkraftwerks von Fukushima durchgeschwommen sein, so Experten. Der Grenzwert von 1.250 Becquerel pro Kilogramm wurde klar unterschritten. In Österreich kontrolliert die Gesundheits-Agentur AGES stichprobenartig Pazifik-Fische. „Diese beiden Caesium-Stoffe wurden bei uns noch nie nachgewiesen“, heißt es gegenüber ÖSTERREICH.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.