Nordkorea

War Kims letzter Raketentest erfolgreich?

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Das Land habe dadurch seine Fähigkeit zu einem Atomangriff erhöht.

Das international isolierte Nordkorea hat seinen jüngsten Test einer Mittelstreckenrakete als Erfolg gepriesen. Das Land habe dadurch seine Fähigkeit zu einem Atomangriff erhöht und sei imstande, US-Ziele in der Pazifik-Region anzugreifen, zitierten die Staatsmedien am Donnerstag Machthaber Kim Jong-un. Kim habe den Start der Rakete beobachtet.

Nach Angaben Südkoreas hatte Nordkorea am Mittwoch zwei Tests mit Musudan-Raketen unternommen, die eine geschätzte Reichweite von 3.000 bis 4.000 Kilometern haben. Der erste Test sei fehlgeschlagen. Die zweite Rakete sei ebenfalls an der Ostküste gestartet und nach einem Flug über 400 Kilometer ins Japanische Meer gestürzt.

UNO-Sondersitzung

Der UNO-Sicherheitsrat kam am Mittwoch (Ortszeit) in New York wegen der Raketentests zu einer Sondersitzung zusammen, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Die Ratsmitglieder hätten die Tests als Verstoß gegen UNO-Resolutionen kritisiert, wurde der stellvertretende französische UNO-Botschafter Alexis Lamek zitiert.

Südkorea, die USA und Japan hatten die Raketentests als Provokation bezeichnet. Mehrere UNO-Resolutionen verbieten dem kommunistischen Regime in Pjöngjang Raketentests unter Verwendung ballistischer Raketentechnik.

Video zum Thema: Irrer Kim provoziert mit neuen Raketentests
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