"Pascha" steht vor dem Aus

Wegen Corona: Europas größtes Bordell ist pleite

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Seit fünf Monaten hat das Mega-Bordell geschlossen. Nun muss das legendäre Kölner 'Pascha' Insolvenz anmelden.

Das legendäre Bordell „Pascha“ im deutschen Köln steht vor dem Aus. Wie der „Express“ berichtet musste das Mega-Laufhaus beim Amtsgericht Köln Insolvenz anmelden. 
 
Wegen Corona gilt seit mehr als fünf Monaten ein Prostitutionsverbot. Das größte Bordell Europas (9.000 Quadratmeter auf 11 Stockwerken)  hat damit keine Einkünfte mehr und kann nun auch die laufenden Kosten für die Miete nicht mehr decken. Im Vollbetrieb mieteten im Pascha 100 Frauen Zimmer, im Bordell sind aber insgesamt 60 Mitarbeiter (u.a. Hausmeister, Frisör oder auch Köche) beschäftigt. Ihnen droht nun die Kündigung. 
 

"Hat uns das Genick gebrochen"

Geschäftsführer Armin Lobscheid zeigt sich gegenüber der BILD enttäuscht: „Seit 19 Jahren mieten wir dieses Haus an. Ich hätte nie gedacht, dass ich je den Tag erleben würde, dass meine Firma Lobscheid Limited Insolvenz anmelden würde“  Der 64-Jährige übt dabei auch scharfe Kritik an der Politik und das beschlossene Prostitutionsverbot: „Die Schließung hat uns das Genick gebrochen. Ich kann momentan nicht sagen, wie es weiter gehen soll.”
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