Auf Brecher gefangen

100 Touristen in Antarktis festgefroren

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Der Eisbrecher ist rund acht Kilometer von eisfreiem Wasser entfernt.

Ein russischer Eisbrecher mit 100 Touristen, Wissenschaftern und Journalisten an Bord ist im Eis der Antarktis steckengeblieben. Es bestehe aber keine Gefahr, teilte die Fareastern Shipping Company am Dienstag mit. Man warte auf stärkeren Wind, damit sich das Schiff wieder befreien und seine Fahrt fortsetzen könne, sagte ein Sprecher der Reederei im russischen Sender Westi 24.

Das Schiff "Captain Khlebnikov" fror nahe der Snow Hill Island vor der Ostküste der Antarktischen Halbinsel fest. Am Dienstag war es rund acht Kilometer von eisfreiem Wasser entfernt. Nach Angaben der Reederei nutzten die Touristen die zwei Helikopter an Bord für Erkundungsflüge und die Suche nach Kaiserpinguinen, die in der Region leben.

Bei den meisten Touristen handelt es sich um Briten, wie die Reiseagentur Exodus Travel mitteilte. Es gebe eine gewisse Frustration an Bord, sagte der Reisführer Paul Goldstein. Aber man werde sicher zurückkommen. Einige Passagiere hätten einen Sonnenbrand, sonst habe es aber keine Beschwerden gegeben.

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