Caracas wackelte

14 Verletzte bei Erdbeben in Venezuela

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Die meisten Opfer erlitten Knochenbrüche und Schürfwunden.

Bei einen schweren Erdbeben in Venezuela sind am Samstag mindestens 14 Menschen leicht verletzt worden. Nach Angaben von Rettungskräften erlitten die Opfer Knochenbrüche und Schürfwunden. Die Erschütterungen waren nach Angaben des venezolanischen seismischen Instituts Funvisis bis in die 100 Kilometer vom Epizentrum entfernte Hauptstadt Caracas zu spüren und sorgten auch dort für Panik in der Bevölkerung.

Das Funvisis-Institut gab die Stärke des Bebens mit 6,2 an und vermutete es in 15 Kilometern Tiefe. Die US-Erdbebenwarte USGS ermittelte einen Ausschlag von 6,4. Die venezolanischen Behörden riefen die Bevölkerung in den Orten um das Epizentrum entlang der Nordküste auf, ihre Häuser zu verlassen. Die Verletzten stammten den Rettungskräften zufolge aus Küstengemeinden in der Region Falcon nördlich des Epizentrums. Der Fernsehsender Telesur berichtete von Panik bei den Bewohnern. Auch in Caracas rannten verängstigte Menschen aus den Gebäuden auf die Straßen.

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