Misshandelt

22 Tote im mexikanischen Drogenkrieg

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Es wurden die misshandelten Leichen von sieben jungen Menschen gefunden. Bei Angriffen starben starben weitere 15 Menschen.

Vermutlich im Zusammenhang mit dem mexikanischen Drogenkrieg sind mindestens 22 Menschen getötet worden. Wie ein Vertreter der Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, fand die Polizei nach einem Tipp die misshandelten Körper von sieben Männern zwischen 18 und 25 Jahren auf einer Straße in Gomez Palacio im nördlichen Staat Durango. Außerdem seien in der am meisten von Gewalt erschütterten Stadt Ciudad Juarez elf Menschen in der Nacht zum Dienstag bei Angriffen ums Leben gekommen. Bei weiteren Attacken in der Region habe es insgesamt vier Tote gegeben.

Die mexikanischen Behörden haben der Organisierten Kriminalität den verstärkten Kampf angesagt. Mehr als 36.000 Soldaten sind gegen die Drogenmafia im Einsatz. Die Kartelle liefern sich einen brutalen Bandenkrieg, bei dem seit 2008 mehr als 7.700 Menschen getötet wurden. Am stärksten betroffen sind die Gebiete nahe der Grenze zu den USA, wo die Banden um die lukrativen Schmuggelrouten kämpfen.

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