Was den Mann getrieben hat, ist noch unklar. Nach der Tat im amerikanischen Portland schoss er sich in den Kopf - und überlebte.
Ein Bewaffneter hat vor einem Tanzclub für Jugendliche in der Stadt Portland im US-Staat Oregon das Feuer eröffnet und mindestens zwei Menschen erschossen. Sieben Personen erlitten Verletzungen.
Bei einem der Opfer handelt es sich um eine Studentin aus Peru. Auch unter den vier Verletzten sind ausländische Studenten aus Frankreich, Ecuador, Guatemala und Taiwan. Die andere Tote ist eine 16-Jährige aus Portland.
Täter lebt trotz Kopfschuss
Nach der Tat am Samstagabend richtete
der Angreifer die Waffe gegen sich selbst und schoss sich in den Kopf. Er
schwebt in Lebensgefahr.
Grund war Amoklauf
Die Polizei geht nicht von einem Bandenkrieg
aus, sie vermutet eher einen Amoklauf hinter dem Blutbad. "Auf den ersten
Blick sieht es so aus, als ob es sich um einen willkürlichen Akt von Gewalt
handelt, von der Art, die einen an Amerika verzweifeln lässt," bedauerte
Polizeichefin Rosie Sizer.
