Feuer-Drama in Ägypten

Flammeninferno auf Touristenboot: Drei Urlauber vermisst

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Nach der tödlichen Hai-Attacke in Hurghada kommt es bereits zum nächsten Drama in der Urlaubsregion.

Schockierende Aufnahmen zeigen das Drama. Meterhohe Flammen schlagen aus einem Touristenboot, welches sich gerade auf einem Tauchausflug nördlich des Ferienorts Marsa Alam (knapp 300 Kilometer entfernt von Hurghada) befand. 

Die Passagiere haben Todesangst. Versuchen mit allen Mitteln auf die Rettungsboote zu gelangen, hängen teilweise schon von der Reling der Yacht. Laut Medienerberichten haben sich an Bord der "Hurricane" 29 Menschen gefunden - der Großteil konnte gerettet werden. Allerdings werden drei britische Urlauber vermisst. Ein Suchtrupp wurde umgehende losgeschickt. 

 

Kurzschluss im Maschinenraum soll Brand ausgelöst haben 

Angaben der ägyptischen Polizei zufolge, handelt es sich bei den Geretteten um zwölf Briten sowie 14 Einheimische. Sie erlitten keine Verletzungen und seien bei guter Gesundheit. Das Feuer soll laut Ausfluganbieter "Tornado Marine Fleet" während der Einweisung vor dem Tauchgang ausgebrochen. Auslöser soll ein Kurzschluss im Maschinenraum gewesen sein, wie der britische "Mirror" berichtet. 

Für eine Taucher-Reise auf der "Hurricane" mit sieben Übernachtungen inklusive Flug zahlte man zuletzt knapp 1.700 Euro. 

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