Ein Flieger, der von Korfu nach Düsseldorf mit über 200 Passagieren unterwegs war, fing kurz nach dem Start im Triebwerk plötzlich Feuer. Aufnahmen zeigen, wie die Flammen aus einem Flügel schießen. Das Flugzeug musste sofort notlanden.
Dieser Urlaub endete im Schock für 273 Passagiere. Denn kurz nach dem Abflug sahen die Passagiere Feuer aus dem rechten Triebwerk der Boeing blitzen.
Die Notlandung wurde sofort eingeleitet, der Pilot hielt die Insassen auf dem Laufenden und beruhigte. Dennoch dürfte dieser Rückflug am Samstagabend für viele traumatisch in Erinnerung bleiben.
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Laute Knalle
Zuerst hörten die Passagiere nach dem Start einen lauten Knall, wie sie der deutschen "Bild"-Zeitung gegenüber angaben. Dann habe es weitere Knalle gegeben und immer mehr Feuer. Damit nicht genug - der Strom ging plötzlich aus. Pure Todesangst - der Flieger stieg nicht mehr auf.
"Habe Abschieds-SMS verschickt"
Eine Mutter, die mit ihrer Tochter in der Nähe des Triebwerks saß, berichtete der "Bild": „Es war eine unfassbar schlimme Erfahrung. Ich habe schon Abschieds-SMS verschickt, weil ich dachte, jetzt ist es vorbei.“
Nach der Notlandung waren die Betroffenen auf sich alleine gestellt. Einige waren gezwungen, den nächsten Flug erst am nächsten Morgen zu nehmen - schließlich war es schon Mitternacht - andere trauten sich nicht mehr in ein Flugzeug und nahmen den Flixbus.
Was war der Grund?
Die Erklärung für das Feuer: Mit der Luftzufuhr zum Triebwerk, in dem Kerosin verbrannt wird, gab es Probleme – diese wurden dem Piloten angezeigt. Dabei können immer wieder Feuerherde aufflackern.