Baby entführt

Frau zwingt Mann mit falschem Baby zur Heirat

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Eine 40-jährige Britin wollte mit einem gestohlenem, sechs Monate altem Baby ihren griechischen Urlaubspartner zur Heirat überreden.

Die 40-jährige Frau wurde auf der Insel Kefalonia im Ionischen Meer als Entführerin eines sechs Monate alten Kindes festgenommen. Das Kind einer 16-jährigen Rumänin hatte die Britin ihrem Ex-Liebhaber als das "Ergebnis ihrer Liebe" präsentiert. Damit hoffte sie den 25-jährigen zur Heirat zu bewegen.

Grieche wollte von Britin nichts mehr wissen
Die flüchtige Liebesgeschichte hatte sich im Jahr 2005 auf der Insel abgespielt. Danach wollte der 25-jährige Grieche nichts mehr von der Britin wissen. Wie das griechische Fernsehen berichtete, hat die verzweifelt-verliebte Frau die Entführung gestanden.

Unter bisher ungeklärten Umständen hatte die Britin in Athen die junge Rumänin kennen gelernt, die zusammen mit einem rumänischen Begleiter nach Griechenland gekommen war, um ihr sechs Monate altes Kind zu verkaufen. Dafür forderten sie nach Medienberichten 16.000 Euro. Die Britin zeigte sich am Kauf interessiert, entführte das Baby jedoch, ohne zu zahlen, und brachte es nach Kefalonia. Als der angebliche Vater auch dann kein Interesse an ihr zeigte, gab die Britin das Kind in einem Krankenhaus ab. Sie erklärte, sie könne es nicht großziehen, sie sei dafür "nicht geeignet". Vor der Polizei und Psychologen gestand sie dann ihre Tat. Die Polizei nahm die Britin und das Paar aus Rumänin fest. Das Kind wird im Krankenhaus von Kefalonia versorgt.

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