Diesmal haben die Seeräuber das belgische Frachtschiff Pompei in ihre Gewalt gebracht.
An Bord eines belgischen Schiffes vor der Küste Ostafrikas hat sich am Samstag eine Geiselnahme ereignet. Es ist zwar noch nicht geklärt, ob es sich um einen Piratenüberfall handelt, die Behörden gehen aber davon aus.
Kurz davor hatten die Behörden in Brüssel mitgeteilt, sie hätten den Kontakt zur belgischen "Pompei" verloren, die vor der ostafrikanischen Küste unterwegs war. Die "Pompei" hatte Samstag gegen 6.30 Uhr einen "stillen Alarm" abgesetzt, eine halbe Stunde später dann einen zweiten.
Die Crew besteht aus zwei Belgiern und Angehörigen "verschiedener anderer Nationen".