36 Meter geflogen

Guinessbuch nimmt schmerzhaften Rekord auf

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Das 29-jährige Unfallopfer flog 36 Meter weit und steht jetzt tatsächlich im Guinessbuch der Rekorde. Er selber glaubte an einen schlechten Witz.

Ein 29-jähriger Mann aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania hält in der kommenden Ausgabe des Guinness-Buch der Rekorde einen schmerzhaften Rekord: Niemand wurde jemals bei einem Autounfall soweit durch die Luft geschleudert. Nachdem ein Wagen den ehrenamtlichen Sanitäter Matthew McKnight bei einem Hilfseinsatz auf einer Autobahn bei Pittsburgh mit etwa 110 Stundenkilometern angefahren hatte, katapultierte ihn der Aufprall 36 Meter weit durch die Luft.

Bei dem Unfall 2001 kugelte er sich die Schultern aus, brach sich ein Bein, sein Steißbein und das Becken. Nach zwei Wochen im Krankenhaus musste er noch 80 Tage in eine Rehaklinik. Der behandelnde Arzt der Notaufnahme schickte die Unterlagen an die Redaktion des Guinness-Buchs. "Ich dachte zuerst, das sei ein Witz", sagte McKnight. 2003 wurde der Rekord offiziell anerkannt, aber erst 2008 wird er erstmals im Guinness-Buch abgedruckt sein.

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