Ohne auf Unterstützung zu warten

Held stoppte Texas-Attentäter im Alleingang

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Nachdem er zuvor auf seine Großmutter geschossen hatte, eröffnete der Attentäter von Texas (18) an einer Volksschule das Feuer. Ein mutiger Grenzschutzbeamter konnte ihn stoppen.

Nach einem Massaker an einer Volksschule im US-Bundesstaat Texas steht das ganze Land unter Schock angesichts eines erneut verheerenden Gewaltausbruchs in den USA. Mindestens 19 Kinder und eine Lehrerin wurden getötet, nachdem ein 18-Jähriger am Dienstag während der Unterrichtszeit das Feuer in der Robb Elementary School in Uvalde nahe San Antonio eröffnet hatte.

Der mit einer Handfeuerwaffe und womöglich einem Gewehr bewaffnete Angreifer ist tot, er wurde nach Angaben von Gouverneur Greg Abbott (64) von einem Beamten erschossen. Zuerst waren zwei örtliche Polizeibeamte vor Ort gewesen. Sie lieferten sich einen Schusswechsel mit dem Angreifer. Beide Polizisten wurden angeschossen.

Grenzschutzbeamter tötete den Schützen

Ein Grenzschutzbeamter, der in der Nähe arbeitete, als die Schießerei begann, stürmte daraufhin in die Schule - ohne auf Verstärkung zu warten - und tötete den Schützen Der Grenzschutzbeamte wurde verletzt, konnte die Schule aber verlassen. 

 Es ist eines der opferreichsten Schulmassaker in der US-Geschichte. Nur beim Shooting an der Sandy Hook Grundschule in Connecticut 2012 starben mehr Menschen.

Mehr als zwölf Stunden nach der Tat waren immer noch Angehörige im Unklaren über den Verbleib einzelner Schüler. Eltern mussten laut "New York Times" DNA-Proben abgeben, um ihre Verwandtschaft zu Opfern zu festzustellen. Viele Kinder waren mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.
 

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