Der kroatische Armeegeneral, der nach vier Morden geflüchtet war, wurde am Donnerstag tot aufgefunden
Der wegen vierfachen Mordverdachts gesuchte pensionierte kroatische Armeegeneral Ivan Korade ist am Donnerstag nach einem Schusswechsel mit der Polizei tot gefunden worden. Er habe höchstwahrscheinlich Selbstmord begangen, wie der Polizeidirektor Marijan Benko sagte. Bei der Schießerei während der Belagerung des Versteckes des 44-jährigen wurde auch ein Sonderpolizist getötet.
Korade soll am vergangenen Donnerstag in einem Dorf etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Zagreb vier Menschen getötet und einen weiteren verletzt haben. Seit einer Woche war er auf der Flucht.