Unterwasserkonzert

Melua sang sich ins Guinness-Buch

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Sängerin Katie Melua sang in einer Öl-Bohrstation. Mit dem tiefsten Konzert schaffte sie es ins Guiness Buch der Rekorde.

Die britische Pop-Sängerin Katie Melua (22) hat auf dem Boden einer Öl-Bohrstation in der Nordsee ein Konzert gegeben und damit den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Das tiefste Unterwasserkonzert aller Zeiten fand am Montag 369 Meter unter dem Meeresspiegel statt, berichteten britische Medien am Dienstag. Melua und ihre fünfköpfige Band hätten für die Mitarbeiter der Statoil Troll Plattform, dem größten europäischen Gasfeld auf See, zwei Songs gespielt, bevor sie wieder auftauchten.

Medizinische Tests als Vorbereitung
Craig Glenday, Chefredakteur des Guinness-Buchs der Rekorde sei ebenfalls im Publikum gewesen um darauf zu achten, dass alle Vorschriften für einen Weltrekord eingehalten werden. Melua und ihre Band mussten sich im norwegischen Bergen strengen medizinischen Tests unterziehen, bevor sie mit einem Hubschrauber auf die Öl-Bohrstation geflogen wurden. Das Unterwasserkonzert fand anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Plattformbetreibers "Statoil" statt und wurde vom norwegischen Fernsehen übertragen.

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