Schwere Vorwüfe

Neue Epstein-E-Mails: Trump verbrachte "Stunden" mit Opfer

Demokratische Abgeordnete veröffentlichten am Mittwoch neue E-Mails im Fall Epstein. Diese enthalten neue schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump.

In den neuen veröffentlichten E-Mails von Sexualverbrecher und Finanzier Jeffrey Epstein kommt US-Präsident Donald Trump prominenter vor als bisher bekannt. Zahlreiche US-Medien berufen sich auf eine Veröffentlichung durch demokratische Abgeordnete.

Darin schrieb Epstein, dass Trump "von den Mädchen gewusst" habe und "Stunden" mit einem der Opfer auf seinem Anwesen verbrachte. Die E-Mails sollen in der Zeit nach seiner ersten Verurteilung wegen Sexualverbrechen im Jahr 2008 verfasst worden sein. Nun wurden sie von demokratischen Mitgliedern des Ausschusses für Aufsicht und Rechenschaft im US-Repräsentantenhaus veröffentlicht.

Trump streitet Vorwürfe noch immer ab

Die E-Mails stammen somit aus einer Zeit, in welcher Trump den Kontakt zu Epstein abgebrochen haben will. Der US-Präsident streitet noch immer ab, dass er über die Machenschaften von Epstein gewusst habe.

Laut eigenen Angaben hat Trump den Kontakt in den frühen 2000er-Jahren abgebrochen, als Epstein angeblich Frauen aus Trumps Anwesen in Mar-a-Lago, Florida, "abzuwerben" versucht haben soll. Im Sommer sagte Epsteins einstige Gefährtin, die inhaftierte Ghislaine Maxwell, aus, dass Trump sich bei den Treffen auf Epsteins Anwesen "nie unangemessen verhalten" habe.

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