Der Missbrauchsprozess gegen den in der Türkei angeklagten 18-jährigen Marco ist am Dienstag nach kurzer Verhandlung vertagt worden.
Er werde am 4. Juli fortgesetzt, teilten Anwälte in Antalya mit. Der kurz vor Weihnachten nach achtmonatiger Untersuchungshaft entlassene Marco aus dem niedersächsischen Uelzen war nicht nach Antalya gereist und hatte dafür gesundheitliche Gründe genannt.
Marco soll im Osterurlaub 2007 in der Türkei die damals 13-jährige Britin Charlotte sexuell missbraucht haben. Er bestreitet dies. Mit einem Urteil in dem Verfahren war am Dienstag nicht gerechnet worden.