Die britischen Streitkräfte vermissen drei externe Festplatten, auf denen sich Daten von mehr als 50.000 Mitarbeitern befinden.
Die Festplatten seien am 17. September gestohlen worden. Die Polizei ermittle, hieß es am Freitag. Zuvor seien die Datenträger in einem gesicherten Bereich in einem Stützpunkt im Westen Englands gewesen.
Daten von 11.000 Lehrern weg
Erst am Donnerstag war
bekanntgeworden, dass bei einer britischen Lehrerorganisation eine CD mit
den Daten von mehr als 11.000 Lehrern verloren gegangen ist. Der Datenträger
sei offenbar verlegt worden, erklärte der Allgemeine Lehrerrat. Die Daten
seien aber verschlüsselt, finanzielle Daten seien nicht gespeichert worden.
Millionen Menschen betroffen
In Großbritannien sind in der
vergangenen Zeit häufiger Daten in die Öffentlichkeit geraten, weil sie
nicht genug gesichert waren. Betroffen davon waren Millionen Menschen.
Darunter waren auch Daten von medizinischen Einrichtungen, Gefängnissen und
den Streitkräften.