Es scheint als würde sich die Verbreitung des Virus nicht aufhalten lassen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt keine Entwarnung im Kampf gegen die sogenannte Schweinegrippe. Das Schlimmste müsse noch nicht vorbei sein, mahnte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan bei einem internationalen Treffen der Organisation am Freitag in Genf. Währenddessen gehen die Arbeiten für die Entwicklung von Impfstoffen - so auch bei dem Unternehmen Baxter in Österreich - weiter.
Weitere Tote
In den USA sind zwei weitere Menschen an der
Schweinegrippe gestorben. Wie der Bundesstaat Texas am Freitag auf seiner
Internetseite bekanntgab, starb bereits in der vergangenen Woche ein etwa 30
Jahre alter Mann in Corpus Christi am Influenza-Virus A (H1N1). Ein weiterer
Mensch sei im Bundesstaat Arizona an der Schweinegrippe gestorben, teilte
das US-Zentrum für Krankheitsüberwachung und Prävention (CDC) am Freitag
mit. Damit stieg die Zahl der Schweinegrippe-Toten in den USA auf fünf. Laut
CDC sind landesweit womöglich mehr als 4.700 Menschen in 47 Bundesstaaten
mit dem Virus infiziert.