Spanien

Tiefststand bei Wasservorräten

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Die Speicher in Südspanien sind durch die anhaltende Dürre nur noch zu 40 Prozent gefüllt.

Die Pegelstände der Wasserspeicher liegen einer offiziellen Statistik zufolge mittlerweile bei 31 Prozent unter dem für diese September-Woche errechneten Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre. Die Speicher seien nur noch zu rund 40 Prozent gefüllt. Demnach könnte die Wasserversorgung für die Regionen Alicante und Murcia knapp werden.

Schlechtere Ernten, weniger Strom
Die Bewässerung in den dicht besiedelten südlichen Regionen Spaniens wurde bereits wegen der Rekorddürre in diesem Jahr eingeschränkt. Dadurch ist mit einer geringeren Maisernte zu rechnen. Auch die Energiewirtschaft wird durch die Dürre beeinträchtigt: In regenreichen Jahren werden rund zwölf Prozent von Spaniens Strom in Wasserkraftwerken produziert.

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