Blutbad

139 Tote bei Stammeskonflikt im Südsudan

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Kämpfer der Volksgruppe der Nuer haben ein rivalisierendes Volk angegfriffen.

Bei einem Stammeskonflikt im Südsudan sind offiziellen Angaben zufolge mindestens 139 Menschen getötet worden. Kämpfer der Volksgruppe der Nuer hätten Angehörige eines rivalisierenden Volkes angegriffen, sagte der stellvertretende Gouverneur des Bundesstaats Warrap. Die Angreifer hätten 139 Menschen getötet und 54 verletzt. Ob auch Angreifer ums Leben kamen, war zunächst unklar.

Stammeskämpfe
In den vergangenen Monaten habe tödliche Stammeskämpfe im Südsudan sprunghaft zugenommen und Sorgen um die Stabilität des wirtschaftlich unterentwickelten, aber ölreichen afrikanischen Landes geschürt. Der Sudan leidet noch stark unter den Folgen des jahrzehntelangen Bürgerkriegs, dem rund zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen.

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