Handgelenksbruch

Ärzte nehmen Papst den Gips ab

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Nach seinem Sturz im Ferienhaus im Aostatal beginnt Papst Benedikt XVI. mit der Reha-Therapie.

Papst Benedikt XVI. hat sechs Wochen nach dem Bruch seines Handgelenks seinen Gips abgenommen bekommen. Eine Röntgenuntersuchung habe gezeigt, dass der Bruch verheilt sei, erklärte der Vatikan am Freitag. Der Papst werde sich nun einer Reha-Therapie zur Stärkung des Gelenks unterziehen.

Der 82-Jährige hatte sich die Hand am 17. Juli in seinem Feriendomizil in Les Combes im italienischen Aosta-Tal gebrochen. Trotz der Verletzung hielt er an seinen wenigen öffentlichen Auftritten während seines Urlaubs fest.

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