Keine Einigung

Budapest: Verkehrsbetrieb streikt weiter

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Die Gespräche werden am Abend fortgesetzt.

Der Streik der ungarischen Verkehrsbediensteten geht weiter. Nachdem Gesprächsrunden mit dem Management am Donnerstag keine Einigung gebracht haben, streiken die Mitarbeiter der Budapester Verkehrsbetriebe (BKV) weiter, wie ein Sprecher des Streikkomitee laut ungarischer Nachrichtenagentur MTI erklärte. Die beiden Seiten vereinbarten, ihre Gespräche Donnerstagabend fortzusetzen.

U-Bahn fährt fahrplanmäßig
Die Streikenden forderten von der Unternehmensführung eine Kopie des Businessplans, um anhand der Zahlen die Finanzquellen für ihre Forderungen zu überprüfen. Während die Eisenbahner ihren vierstündigen Solidaritätsstreik, der zu geringen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs geführt hatte, am Donnerstag früh beendeten, streiken die Bediensteten der Budapester Verkehrsbetriebe unbefristet weiter. In der ungarischen Hauptstadt kam es daher erneut zu Störungen des Bus- und Straßenbahnverkehrs. Die U-Bahn dagegen funktionierte fahrplanmäßig.

Erneuerung des Kollektivvertrags
Die Gewerkschaften fordern mit ihrem seit Dienstag andauernden Streik eine Erneuerung des Kollektivvertrags, der Ende des vergangenen Jahres ausgelaufen ist, und sind wütend über geplante Kürzungen bei Leistungen wie Kranken- oder Pensionszuschüssen sowie der Streichung eines Bonus zu Jahresende.

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