Problematischer Energy-Drink-Konsum - diese Frage treibt das Schweizer Parlament derzeit immer wieder um. Mehrere Parlamentarier fordern ein Verkaufsverbot für stark koffeinhaltige Getränke an Jugendliche unter 16 Jahren.
Energy-Drinks stehen zunehmend in der Kritik. Der Grund: Immer mehr Jugendliche konsumieren regelmäßig stark koffeinhaltige Getränke, was laut Studien zu Schlafstörungen, Nervosität, Angstzuständen und gesundheitlichen Problemen führen kann.
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Jugendliche überschreiten Tagesmengen deutlich
Schweizer Politiker fordern deshalb, den Verkauf von Energy-Drinks erst ab 16 Jahren zu erlauben. Besonders problematisch sei der hohe Koffeingehalt: Schon zwei kleine Dosen können für Jugendliche die empfohlene Tagesmenge überschreiten. Hersteller weisen zwar darauf hin, dass die Getränke „nicht für Kinder empfohlen“ sind – gekauft werden sie trotzdem häufig von Minderjährigen.
Energy-Drink-Debatte kommt an
Während Befürworter ein Verkaufsverbot als notwendigen Jugendschutz sehen, warnen Kritiker vor zu viel staatlicher Regulierung und setzen auf Eigenverantwortung und Aufklärung. Eine endgültige Entscheidung gibt es noch nicht – klar ist aber: Die Diskussion um Energy-Drinks und Kinder ist längst angekommen und wird weiter Fahrt aufnehmen.