Test

Gesichtserkennung am Bahnhof Mainz

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Bei dem Biometrie-Projekt werden Probanden bis 31. Jänner 2007 von drei verschiedenen Fahndungssystemen gefilmt.

Das deutsche Bundeskriminalamt hat ein Projekt zur Erprobung biometrischer Gesichtserkennung im Mainzer Hauptbahnhof gestartet. Wie BKA-Vizepräsident Jürgen Stock am Dienstag berichtete, sollen bis zum 31. Jänner 2007 bis zu 200 Probanden täglich den Eingangsbereich des Bahnhofs passieren. Dabei werden sie von drei verschiedenen Fahndungssystemen gefilmt.

Vergleich mit Fotodatei
Nach BKA-Angaben werden die aufgenommenen Bilder mit einer internen Fotodatei verglichen, in der alle 200 Probanden gespeichert sind. Bei den Probanden handelt es sich um 150 Mainzer Bürger sowie 50 Beschäftigte von Behörden, die an dem Test freiwillig teilnehmen. Der Eingangsbereich des Hauptbahnhofs wird täglich von bis zu 20.000 Menschen passiert. Die Kosten des Projekts liegen bei rund 210.000 Euro.

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