Mögliche Deals

Insider enthüllt: DARUM ging es beim Trump-Putin-Gipfel in Alaska wirklich

Nach Informationen von Reuters sprachen US- und russische Vertreter bei den jüngsten Ukraine-Friedensgesprächen nicht nur über Kriegsfragen. Insider bestätigten, dass Energiegeschäfte als Anreiz dienen sollten: Russland solle Zugeständnisse machen, die USA dafür Sanktionen lockern. 

Drei Quellen nannten ExxonMobil als mögliches Thema. Der US-Konzern könnte ins russische Öl- und Gasprojekt Sakhalin-1 zurückkehren, aus dem er nach Kriegsbeginn ausgestiegen war. Zudem habe Russland laut vier Insidern den Kauf von US-Technik für LNG-Projekte wie Arctic LNG 2 - ein großes russisches Flüssigerdgasprojekt - ins Spiel gebracht. 

"Weißes Haus wollte unbedingt eine Schlagzeile"

Ein weiterer Punkt: Die USA könnten nuklearbetriebene Eisbrecher von Russland erwerben. Ein Insider erklärte: „Das Weiße Haus wollte unbedingt nach dem Alaska-Gipfel eine Schlagzeile präsentieren, die ein großes Investitionsgeschäft verkündet.“

Geheim-Gespräche schon im Vorfeld

Laut Reuters wurden diese Deals auch während des Moskau-Besuchs von US-Sondergesandtem Steve Witkoff besprochen, als er Präsident Wladimir Putin und Kirill Dmitriev traf. Zwei Quellen berichten zudem, dass die Vorschläge innerhalb des Weißen Hauses mit Präsident Donald Trump diskutiert wurden.

Offizielles Schweigen – Drohungen bleiben

ExxonMobil, Rosneft und Novatek lehnten Kommentare ab. Auch Dmitriev äußerte sich nicht. Das Weiße Haus erklärte lediglich, man sei in engem Austausch mit Moskau und Kiew, um „das Töten zu beenden und den Krieg zu stoppen“. Gleichzeitig drohte Trump mit weiteren Sanktionen gegen Russland und mit Strafzöllen für Indien, sollte es keine Fortschritte geben.

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