Nachdem Trump den großen Ukrainegipfel unterbrochen hatte, um mit Putin zu telefonieren, verlautbarte er stolz: Putin wolle ein direktes Treffen mit Selenskyj. Doch jetzt meldet sich Russland und widerspricht dem US-Präsidenten - dieser hat offenbar etwas missverstanden!
Zum einen äußerte sich Russlands Außenminister Sergej Lawrow heute bezüglich der Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
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"Diskussion über Sicherheitsgarantien ohne Russland ist Utopie"
Er warnte, dass Gespräche über westliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine ohne Beteiligung Russlands zu nichts führen würden. "Der Westen versteht sehr gut, dass eine ernsthafte Diskussion über Sicherheitsgarantien ohne die Russische Föderation eine Utopie ist", sagte Lawrow. "Wir können nicht zustimmen, dass nun vorgeschlagen wird, Fragen der kollektiven Sicherheit ohne die Russische Föderation zu lösen." Trump hatte hingegen noch am Dienstag infolge seines Telefonats mit Putin erklärt, er glaube nicht, dass europäische Sicherheitsgarantien für den Kremlchef ein Problem wären.
Putin sagte nie zu Selenskyj-Treffen zu
Zum anderen äußerte sich Lawrow zu dem angeblich seitens der USA geplanten direkten Treffen zwischen Selenskyj und Putin. Der US-Präsident hatte stolz verkündet, dass Putin Selenskyj endlich treffen wolle. Hier widersprach ihm Lawrow: Putin habe Trump lediglich gesagt, dass er „darüber nachdenken werde, das Niveau der Gespräche“ über ein Ende des Ukraine-Kriegs zu heben. Die Rede sei nie davon gewesen, dass Putin Selenskyj direkt treffen wolle. Hat Trump da möglicherweise etwas missverstanden? Wenn ja, wie konnte das passieren?