Friedenspoker

Ukraine-Hammer: Trump will Putin besetzte Gebiete zusprechen

US-Präsident Donald Trump erwägt die Anerkennung der russischen Kontrolle über die Krim und Donezk und Luhansk.  

Damit würde er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ukrainische Gebiete zusprechen, was einen höchst umstrittenen Schritt und eine fatale Signalwirkung an die Ukraine bedeute würde. 

Trump sendet seinen Diplomaten direkt zu Putin

Wie die britische Zeitung "Telegraph" berichtet, zeigen sich die USA bereit, Russlands Kontrolle über die Krim und die besetzten Gebiete Donezk und Luhansk anzuerkennen, um ein mögliches Friedensabkommen im Ukraine-Krieg zu ermöglichen. Trump habe dazu seinen Friedensgesandten Steve Witkoff sowie seinen Schwiegersohn Jared Kushner nach Moskau entsandt, wo sie Putin das Angebot direkt vorgelegt hätten. Laut dem Bericht verstößt dieser Ansatz gegen bisherige diplomatische Konventionen der Vereinigten Staaten und löst erhebliche Bedenken bei europäischen Partnern aus.

"Amerikanern ist europäische Position egal"

Ein anonymer Gesprächspartner wird mit den Worten zitiert: "Es wird immer deutlicher, dass den Amerikanern die europäische Position egal ist. Sie sagen, die Europäer können tun, was sie wollen." Der russische Präsident Wladimir Putin wiederum bezeichnete die rechtliche Anerkennung der Krim sowie der Regionen Donezk und Luhansk als russisches Staatsgebiet als zentrale Frage in den laufenden Verhandlungen.

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