Drama in Indien

Wilde Hunde zerfleischen 65-Jährige

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Eine weitere Frau wurde wahrscheinlich vom selben Rudel angegriffen.

Wilde Hunde haben in Südindiens eine Frau totgebissen, als sie ihre Notdurft im Freien verrichtete. Die 65-Jährige im Küstendorf Pulluvila (Bundesstaat Kerala) sei am Freitagabend von Dutzenden Hunde angegriffen worden und ihren Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus erlegen, erklärte die örtliche Polizei am Samstag.

Die Frau habe keine Toilette in ihren Haus gehabt und sei nach draußen gegangen, um sich zu erleichtern, als das Rudel sie anfiel. Ihr Sohn, der ihr zu Hilfe eilte, habe sich nur durch die Flucht ins Meer vor den Tieren retten können, sagten Angehörige der Nachrichtenagentur IANS. Nur zwei Stunden später wurde eine 50-Jährige in der gleichen Gegend vom vermutlich selben Rudel angegriffen und schwer verletzt. Aufgebrachte Anrainer erhoben Vorwürfe gegen die lokalen Behörden: Trotz wiederholter Beschwerden sei nie etwas gegen die Straßenhunde unternommen worden.
 

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