Mord-Alarm im Dortmunder Tiergarten

Wurde Seelöwin "Holly" erschlagen?

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Der mysteriöse Vorfall wird jetzt zum Ermittlungsgegenstand der Polizei.

Am 5. November fanden Mitarbeiter des Dortmunder Zoos die Seelöwin Holly tot in ihrem Gehege. Jetzt wurde die Leiche obduziert und man fand heraus, dass es kein natürlicher Tod war.

Mord-Alarm im Zoo
Polizeisprecherin Corneilia Weigandt (39) bestätigte die Theorie. "Es ergaben sich Hinweise auf ein Fremdverschulden", so Weigandt im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Die Untersuchungen ergaben, dass mit Gewalt auf den Schädel des Tieres eingeschlagen wurde, außerdem fehlten Holly drei Zähne. Laut Obduktionsbericht könnten die Misshandlungen deshalb zu einem stressbedingten Tod der 21 Jahre alten Seelöwin geführt haben.

Loch im Zaun

Zoo-Mitarbeiter fanden nahe dem Seelöwen-Gehege ein Loch im Zaun. Die Polizei muss jetzt klären, ob der Tierquäler und Mörder Hollys etwa durch dieses Loch in den Zoo kam. Es wird ermittelt wegen des Verdachts auf Einbruch und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

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