Peter Sutcliffe

'Yorkshire-Ripper': Serienmörder stirbt an Corona

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Peter Sutcliffe hatte Behandlung nach Corona-Infektion in Hochsicherheitsgefängnis abgelehnt. 

Der als "Yorkshire-Ripper" berüchtigte Serienmörder Peter Sutcliffe ist tot. Er starb im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus in Durham, teilte die Strafvollzugsbehörde am Freitag mit. Der zuvor in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftierte Straftäter war positiv auf das Coronavirus getestet worden, hatte aber eine Behandlung seiner Covid-19-Erkrankung abgelehnt.
 
Der "Yorkshire-Ripper" war Anfang der 1980er-Jahre zu lebenslanger Haft verurteilt worden, nachdem er über einen Zeitraum von fünf Jahren 13 Frauen im Norden von England umgebracht hatte. Sieben weitere Frauen überlebten Mordversuche. Eine spätere Untersuchung geht sogar noch von weiteren Verbrechen aus.
 
Der Serienmörder verbrachte rund 30 Jahre in einem abgeschirmten Krankenhaus im Südosten Englands, da bei hm eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert wurde. 2016 wurde er ins Hochsicherheitsgefängnis verlegt. Neben seiner Corona-Infektion soll er zuletzt auch an Herzproblemen, Diabetes und Übergewicht gelitten haben.
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