Drogenkriminalität

Zwei Tote und fünf Verletzte nach Schüssen in Problemviertel

Zwei Menschen sind in der südfranzösischen Großstadt Nizza an der Côte d'Azur erschossen und fünf weitere durch Schüsse teils schwer verletzt worden. 

Es laufe eine Untersuchung wegen des Verdachts der vorsätzlichen Tötung in einer organisierten Bande, hieß es von der Präfektur. Der Bürgermeister von Nizza, Christian Estrosi, sprach davon, dass die Tat einen Hintergrund in der Drogenkriminalität habe und automatische Waffen eingesetzt worden seien.

Er forderte eine permanente Verstärkung der Polizeikräfte in dem betroffenen Viertel. Nach dem Vorfall am späten Freitagabend war der Präfektur zufolge Verstärkung für die Polizei mobilisiert worden, um für Sicherheit im betroffenen Bereich zu sorgen. Der Stadtteil gilt als Problemviertel und Schauplatz von Gewalttaten. Die Verdächtigen befanden sich französischen Medien zufolge auf der Flucht, nach ihnen wurde zunächst noch gesucht.

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