Fehler bei Ventilen

Zwischenfall in Schweizer AKW

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Der Reaktor in Gösgen wurde außerplanmäßig abgeschaltet.

Im Schweizer AKW Gösgen ist es am Montagabend zu einem Zwischenfall gekommen. Nach einer Reaktorschnellabschaltung wurde Wasserdampf für die Umgebung deutlich hörbar abgelassen. Für die Umwelt besteht aber laut dem Betreiber keine Gefahr.

Auslöser der Schnellabschaltung war ein Fehler bei zwei Ventilen, wie die Betreibergesellschaft Kernkraftwerk Gösgen-Däniken in der Nacht auf Dienstag mitteilte. Der abgelassene Wasserdampf sei inaktiv und ungefährlich. Abgesehen vom Dampf habe der Vorfall keine Auswirkungen auf die Umwelt gehabt. Die Anlage befinde sich in einem sicheren Zustand.

Das AKW Gösgen war vor einer Woche nach der vierwöchigen Jahresrevision erst wieder angefahren worden. Vor der Abschaltung vom Montagabend war das Kraftwerk aber bereits wieder in Betrieb.
 

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