Nach Bubi-Mord:

Tierquäler sollen ins
 Gefängnis

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Die große Mehrheit der Österreicher fordert härtere Strafen gegen Tierquäler.

Das Schicksal von Hund Bubi, der an der U-Bahn-Station Jägerstraße totgeprügelt wurde, hat zu einem Umdenken geführt. Jetzt sind laut Gallup-Umfrage bereits 70 Prozent der Österreicher dafür, dass Tierquäler in Zukunft härter bestraft werden sollen. Mehr noch: Sie plädieren für Gefängnisstrafen bis zu fünf Jahren.

Wie berichtet , stand Bubi in der Früh mit seinem Frauchen Manuela Beck an der Bahnsteigkante. „Ich habe gerade auf die Anzeigetafel geschaut, da ist es passiert“, schildert die Besitzerin. Ein auffallend kräftiger Pitbull-Halter trat dem Mischlingsrüden gegen Kopf und Brust. Wenige Tage später war der Hund tot. Nach dem brutalen Tierquäler fahndet die Polizei noch immer.

Die Umfrage im Auftrag von ÖSTERREICH unter 400 Frauen und Männern ist eindeutig: Praktisch unabhängig von Geschlecht, Alter, Beruf, Herkunft oder politischer Orientierung wollen die Österreicher deutlich höhere Strafen für Tierquäler. Dem Mörder von Bubi drohen heute höchstens 12 Monate bedingt.

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