Festnahme

Attacke auf Juden in Wien: Das sagt Kanzler Kurz

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Der 24-jährige Burkay S. griff auch Männer an, die klar als jüdische Bürger erkennbar waren.

Kurz reagiert. Nach dem schockierenden Angriff des 24-jährigen Burkay S. auf mehrere Personen, darunter auch Männer, die klar als jüdische Bürger erkennbar waren, reagiert nun sogar die Politik. Die Attacke in Wien sorgt für Aufsehen. So meldete sich Bundeskanzler Sebastian Kurz in einem Tweet aus den USA zu Wort. Er bedankt sich bei der Polizei für das schnelle Einschreiten. "Vielen Dank an die #Polizei, die heute bei dem Vorfall in Wien in der #Taborstraße schnell gehandelt und den Täter verhaftet hat, der auch einen Mann mit Kippa angegriffen hat. Ein möglicher antisemitischer Hintergrund wird derzeit von den zuständigen Behörden geprüft", twittert Kurz.

 
Was war passiert? Der 24-jährige Burkay S., ein Österreicher mit türkischem Migrationshintergrund, hat am Donnerstagvormittag in Wien-Leopoldstadt offenbar wahllos mehrere Passanten attackiert. Er wurde schließlich am Schwedenplatz festgenommen. Unter den Opfern waren auch Männer, die klar als jüdische Bürger erkennbar waren.
 
Kurz schreibt, die Bundesregierung tue alles, um jüdisches Leben in Österreich in Sicherheit zu ermöglichen: "Wir tun als #Bundesregierung jedenfalls alles dafür, damit jüdisches Leben in #Österreich in Sicherheit möglich ist und kämpfen entschieden gegen jede Form von #Antisemitismus."
 
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