"BIOME"

Dieser Mercedes wächst von selbst

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Innovative Studie ist von der Entstehung bis zum "Tod" völlig CO2-neutral.

Bei der diesjährigen Design Challenge im Rahmen der Los Angeles Auto Show überraschten die Mercedes Designer mit einer revolutionären Vision. Nach dem Vorbild der Natur entwarfen sie ein Fahrzeug, das sich von seiner Entstehung bis zu seinem Lebensende vollkommen in das Ökosystem integrieren soll. Und so stellen sich die Entwickler die Zukunft vor: Der „BIOME“ wächst völlig organisch aus Samenkörnern in der Gärtnerei (siehe unten). Auf der Straße stößt er reinen Sauerstoff aus und am Ende seines Lebenswegs kann er einfach kompostiert oder als Baumaterial verwendet werden.

Mercedes Biome in Los Angeles

So sieht der Mercedes-Beitrag zur Los Angeles Design-Challenge 2010 aus.

Der "Biome" ist von seiner Entstehung bis zum Ende völlig CO2-neutral.

Hier steht der Biome vor dem Mercedes-Design-Studie im kalifornischen Carlsbad. Dort wurde er auch entwickelt.

Vorgaben
Bei der Studie handelt es sich um einen Natur-Technik-Hybrid, "der Teil des Ökosystems unserer Erde ist. Er wächst und gedeiht wie die Blätter an einem Baum“, so Hubert Lee, Leiter des Mercedes Design Studios in Carlsbad. Dieser Mann zeigt sich auch für das Design des neuen CLS und des CLS Shooting Break verantwortlich.

In diesem Jahr hatte der Wettbewerb dazu aufgerufen, die Vision eines sicheren und komfortablen 2+2-Kleinwagens mit guten Fahreigenschaften und innovativen Design zu entwerfen, der maximal 454 Kilogramm (Leergewicht) wiegen darf.

Samenkörner
Das Symbiose-Fahrzeug besteht aus einem ultraleichten Material namens BioFibre und bringt exakt 394 Kilogramm auf die Waage. Dieses Material ist sehr viel leichter als Metall oder Kunststoff, aber stabiler als Stahl. BioFibre wächst auf Basis einer patentrechtlich geschützten DNA in der Mercedes-Gärtnerei, in der es Sonnenenergie aufnimmt und in einer flüssigen chemischen Verbindung speichert. Das Fahrzeug entsteht dabei aus zwei Samenkörnern: Der Innenraum wächst aus der DNA des Mercedes-Sterns an der Front des Fahrzeugs, die äußere Form aus dem Stern am Heck. Die Räder entstehen aus vier separaten Samenkörnern. Das 1:1 Showcar stammt aufgrund der mangelnden Umsetzbarkeit des Ansatzes natürlich aus einer Hightech-Presse.

Angetrieben wird der BIOME von einem "BioNectar" (4534), der im BioFibre-Material von Chassis, Innenraum und Rädern gespeichert wird.

Komposthaufen statt Schrottpresse
Wie Pflanzen soll auch das Symbiose-Fahrzeug Sauerstoff produzieren und somit zur Verbesserung der Luftqualität beitragen. Am Ende seines Lebenswegs kann der BIOME vollständig kompostiert oder als Baumaterial verwendet werden. Durch die ausschließliche Nutzung grüner Technologien würde sich das BIOME-Fahrzeug nahtlos in das Ökosystem einpassen. Eigentlich eine nette Vorstellung, doch in die Serie wird es dieser revolutionäre Ansatz jedoch wohl nie schaffen.

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Mercedes Biome in Los Angeles

So sieht der Mercedes-Beitrag zur Los Angeles Design-Challenge 2010 aus.

Der "Biome" ist von seiner Entstehung bis zum Ende völlig CO2-neutral.

Hier steht der Biome vor dem Mercedes-Design-Studie im kalifornischen Carlsbad. Dort wurde er auch entwickelt.

Mercedes CLS 63 AMG

Im "Basismodell" des CLS 63 AMG leistet der 5,5 l Biturbo-V8 ordentliche 525 PS.

Mit dem Performance Package steigt die Leistung auf unglaubliche 557 PS. Das Drehmoment liegt dann bei 800 Nm.

So gerüstet stürmt das viertürige Coupé in 4,3 bzw. 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Dennoch soll der Benz nur 9,9 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen.

Beim Top-Modell ist das Nappa-Leder serienmäßig.

Hinter dem speziellen Sportlenkrad befinden sich die Schaltpaddels.

Mit ihnen kann man das 7-Gang-Speedshift-Getriebe bedienen.

Der neue Mercedes CLS

Die geschwungenen Linien ziehen sich bis zu den LED-Rückleuchten durch.

Auf der Straße macht der neue CLS deutlich mehr Spaß als sein Vorgänger.

Die markante Sicke in der Flanke fällt nach hinten steil ab. Wie beim Vorgänger sind die hinteren Radkästen weit ausgestellt.

Einstiegsmotor wird der bekannte Vierzylinder-Diesel mit 204 PS im 250 CDI.

Im Innenraum finden vier großgewachsene Personen bequem Platz.

Das Cockpit wirkt etwas sportlicher als beim Plattformspender - der E-Klasse.

Mercedes CLS Shooting Break 2012

Bis zur B-Säule gleicht der Shooting Break der Coupé-Variante.

Das gefällige Heck wirkt äußerst dynamisch.

An der abfallenden Dachlinie ist zu erkennen, dass das Platzangebot im Kofferraum bei der Entwicklung nicht an oberster Stelle stand.

Wie beim Coupé: Rahmenlose Türen.

Vier Personen reisen im CLS-"Kombi" äußerst bequem.

Im Cockpit dominiert der Luxus.

Den großen Stern trägt der Neuling selbstbewusst im Grill.

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