A5-Sportback-Gegner

Kia Stinger kommt bei uns auch mit Diesel

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Daten für die Europa-Varianten: Allrad kommt stets aus Österreich.

Mit dem Stinger hat Kia einen der großen Stars der Detroit Auto Show 2017 (bis 22. Jänner) präsentiert. Der kommende Gegner von BMW 4er Gran Coupé und Audi A5 Sportback verfügt nicht nur über ein sportlich-elegantes Design, sondern ist auch das bisher stärkste Modell der koreanischen Marke. Zu den weiteren Highlights zählt der Heckantrieb. Auf Wunsch bietet Kia den Stinger sogar mit Allradantrieb aus Österreich an. Für die USA wurde das viertürige Coupé mit zwei potenten Benzinern (2,0-Liter Turbo-4-Zylinder und 3,3-Liter V6) angekündigt. Nun haben die Koreaner auch Details über die Europaversion verraten. Da in unseren Breiten der Diesel auch in schnellen Limousinen sehr beliebt ist, wird Kia den Stinger in Österreich und anderen europäischen Ländern auch mit einem starken Selbstzünder bringen.

Kia Stinger kommt bei uns auch mit Diesel
© Kia
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200 PS Diesel

Kia selbst rechnet sogar damit, dass sich die meisten europäischen Käufer des Stinger für die Dieselmotorisierung entscheiden werden. Den 2,2-Liter-Turbodiesel mit 200 PS und 440 Nm Drehmoment kennen wir bereits aus dem Sorento . Dieser aufgeladene Vierzylinder beschleunigt die Sportlimousine in 8,5 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 225 Stundenkilometern. Darüber hinaus werden bei uns aber auch die zwei Benziner angeboten. Der turboaufgeladene 2,0-Liter-Vierzylinder mobilisiert 255 PS und ein maximales Drehmoment von 353 Nm. Der stärkste Motor ist der 3,3-Liter-V6 Twin-Turbo, der über eine Leistung von 370 PS und ein maximales Drehmoment von 510 Nm verfügt. Mit diesem Triebwerk erledigt der Stinger den Sprint von null auf 100 km/h in 5,1 Sekunden – so schnell war bisher noch kein Serienmodell der Marke. In der Spitze streben die Kia-Entwickler als Zielwert 270 Stundenkilometer an. Serienmäßig sind die Motorvarianten auch an den Felgengrößen erkennbar. Der Diesel rollt mit 17 Zöllern vom Werk, der 4-Zylinder mit 18 Zöllern und beim V8 montierten die Koreaner stets 19 Zoll große Leichtmetallräder.

Video zum Thema: Kia Stinger greift Audi A5 Sportback an

Optionaler Allrad aus Österreich und Automatik serienmäßig

Als erster Kia ist der Stinger wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich. Die Ausführungen mit Heckantrieb werden optional mit einem mechanischen Sperrdifferential angeboten. Auch der Allradantrieb ist heckbetont ausgelegt und beinhaltet ein dynamisches Torque-Vectoring-System. Wie beim Sportage wurde das Allradsystem des Stinger ebenfalls von Magna Powertrain in Österreich entwickelt und wird von einem Joint Venture zwischen Magna und Kia gefertigt. Bei allen Europaversionen zählt zudem das in Eigenregie entwickelte Achtstufen-Automatikgetriebe zur Serienausstattung. Mit der elektronischen Fahrmodus-Einstellung „Drive Mode Select“ lassen sich die Schaltmuster des Automatikgetriebes variieren. Dabei werden auch die Motoreinstellungen entsprechend angepasst. Der Fahrer hat die Wahl zwischen fünf Einstellungen (Eco / Sport / Sport+ / Komfort / Smart). Zudem lässt sich das Getriebe über Schaltwippen am Lenkrad auch per Hand schalten.

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Verfügbarkeit

Laut Kia erfolgt der Marktstart des 4,83 m langen, 1,87 m breiten und 1,40 m flachen Stinger in Österreich voraussichtlich im Oktober 2017. Preise wurden noch nicht verraten.

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

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