Elektroautos im Crashtest

Video: So sicher sind Taycan und Model X

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Euro NCAP hat überprüft, wie sicher die E-Autos von Tesla und Porsche wirklich sind.

Beim aktuellen  Euro NCAP Crashtest  des ÖAMTC und seiner europäischen Partnerclubs traten gleich zwölf Fahrzeuge aus verschiedenen Kategorien an. Dem  Model X  und dem  Taycan  galt dabei ein besonderes Augenmerk. Schließlich handelt es sich hierbei um reine Elektroautos.

Video - Crashtest Porsche Taycan:

Taycan und Model X überzeugen

Und wie bisher die meisten Stromer, gaben sich auch der Tesla und der  Porsche  kein Blöße. "Beide erreichen fünf Sterne und können in allen Bereichen überzeugen. Das Model X von Tesla ist in Sachen Insassensicherheit sogar das beste Fahrzeug im aktuellen Crashtest – was auch mit der umfassenden und gut funktionierenden Ausstattung mit Assistenzsystemen, die einen Unfall verhindern können, zu tun hat", fasst Max Lang, NCAP-Experte des Mobilitätsclubs, die guten Ergebnisse zusammen.

Video - Crashtest Tesla Model X:

Auch Akkus völlig sicher

Bei der Batteriesicherheit gibt es ebenfalls keinen Anlass zu Kritik. Die schweren Akkus des Taycan und des Model X sind so gesichert, dass sie in keinem der Testszenarios Schaden genommen haben. Die Videos der beiden Crashtests sind dennoch ziemlich spektakulär.

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Tesla Model X 100D im Test

Während die Front des Teslas von den meisten neugierigen Elektroauto-Interessenten während des Tests als gelungen eingestuft wurde,...

...schieden sich am Heckdesign die Geister. Dieses wurde von vielen als etwas pummelig eingestuft. Doch spätestens wenn sich...

...die hinteren Flügeltüren ("Falcon Doors") in spektakulärer Art und Weise öffnen, mutiert das Hinterteil zur Nebensache. Es werden Smartphones gezückt, Fragen gestellt und Wiederholungen des Prozederes gefordert.

Das Interieur mit hellem Leder und penibler Verarbeitung hat einen hochwertigen Eindruck hinterlassen. Selbst bei den aufwendigen Doppelnähten waren keinerlei Fehler zu finden. Hier ist Tesla mittlerweile auf dem Niveau von deutschen Premiumanbietern angekommen. Die Bedienung...

...erfolgt fast ausschließlich über den 17 Zoll großen Touchscreen. Während sich das bei vielen Herstellern als mühsam erweist, hat es Tesla geschafft, die Menüs selbsterklärend und intuitiv zu gestalten. Dabei profitieren die Amis natürlich auch von der schieren Größe des Displays. Neben dem hervorragenden Navigationssystem sammelte das Model X auch mit dem kostenlosen Spotify-Zugang Pluspunkte.

Das Kombiinstrument ist ebenfalls als Display ausgeführt. Hier werden alle fahrrelevanten Infos angezeigt. Die Restreichweitenanzeige der Batterie erwies sich dabei als äußerst präzise. Die...

...Flügeltüren sind nicht nur Show. Sie erleichtern auch den Zugang in den Fond. Bei unserem Testmodell war die 6-sitzige Lounge-Ausführung verbaut. Tesla bietet das Model X auch als 5- oder 7-Sitzer an. Auf den...

vorderen Sitzen fühlen sich Fahrer und Beifahrer gut aufgehoben. Sie sind langstreckentauglich und verfügen über einen weiten Verstellbereich.

Selbst wenn alle Sitze aufgestellt sind, bleibt noch Platz für etwas Gepäck. Die hintersten Sitze verschwinden übrigens voll elektrisch im Boden. Im...

...Fach unter dem Kofferraumboden finden die Ladekabel Platz. Der Anschluss...

...befindet sich links hinten. Er wird über das Touch-Display geöffnet. Außer man lädt das Auto an einem Tesla Supercharger auf. Dann ploppt die Klappe automatisch auf, sobald man sich mit dem Ladekabel nähert.

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